Kurzbiografie Dr. Peter Ratke

19. März 1943 Geboren in Freiburg/Br. Bereits mit drei Knochenbrüchen auf die Welt gekommen (Glasknochenkrankheit)
1957-61 Ausbildung als Dolmetscher, Übersetzer und Handelskorrespondent in Englisch, Französisch, Spanisch an einer Privaten Fremdsprachenschule.
1968-76 Studium der Germanistik und Romanistik Regensburg und Genf
Ab 1969 Studienstiftler des Deutschen Volkes
1976 Promotion an der Universität Regensburg in Romanistik mit Nebenfach Germanistik („Das Problem ‚Brüchigkeit‘ bei Rabelais, Diderot und Claudel“)
1984 Gründung und Aufbau der Deutschen Gesellschaft für Osteogenesis imperfecta Betroffene e.V.
1984-2008 Aufbau und Leitung der „Arbeitsgemeinschaft Behinderung und Medien e.V.“ (abm) als Geschäftsführer und Chefredakteur
1978 Initiator des ersten deutschen Behindertenstückes mit authentischen Behinderten auf einer subventionierten Bühne („Licht am Ende des Tunnels“ von Michael Blenheim am Theater der Jugend, München).
Auftritt am Theaterfestival München 1979
1982 Mitbegründer des „Münchner Crüppel Cabarets“
1985 Erster Auftritt im Werkraumtheater der Kammerspieleals behindertes Kind in George Taboris Medea-Version „M“ nach Euripides
1986 Franz Kafka: „Ein Bericht für eine Akademie“ in der Regie von Franz Xaver Kroetz
1988 Rolle des Jo in dem Kurzfilm „Nachts“ von Maris Pfeiffer nach Motiven von Anatole Fugard
1995 Rolle des „Mannes mittleren Alters“ in Michael Verhoevens mit dem Filmband in Silber 1996 ausgezeichneten Film „Mutters Courage“ nach George Taboris gleichnamiger Erzählung
1997 Rolle des Oskar Matzerath in der Romanverfilmung von Günter Grass‘ „Die Rättin“ unterder Regie von Martin Buchhorn
Seit 2003 Mitglied des Nationalen Ethikrats

Marie Gronwald

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