Alle wollen Opfer sein aber nur einer kann SuperOpfer werden. Mondkalb stellt exklusiv die Kandidaten für „Deutschland sucht das SuperOpfer 2014“ vor. Lies selbst (wenn Du kannst), urteile selbst, vote selbst! Schick uns Dein „SuperOpfer 2014“ mit Begründung an: post@mondkalb-zeitung.de
Alice Schwarzer vergleicht sich gern mit den SuperOpfern der Jahre 1933-1945. Doch hat sie das Zeug die bisherigen Sternchen der Stars endlich abzulösen? Frauen- und Judenfrage haben viel gemein (Alice bei der Verleihung des Börnepreises 2008) und weil auch „die Frauen“ bereits ihren Genozid (Alice über Hexenverbrennungen) erlebt haben, liegt sie schon qua Geschlecht ganz weit vorn im Opferranking. Im Februar wurde sie Opfer des Finanzamts, das ihre arisierungs- bzw. andronisierungsbedrohten Millionen in der Schweiz entdeckt und besteuert hatte. Und wer hat gepetzt? Die Prostitutionslobby, die die Nutten, weiter als SuperOpfer mit Alice teilen will! Arme, arme Alice!
Thilo Sarrazin hat das Zeug zum SuperOpfer. Alle sind hinter ihm her: Die Kopftuchmädchenlobby, VertreterInnen der Polical-Correctness, die Armen, die Dummen, die Faulen. Sie verbieten Thilo den Mund. Er darf nicht sagen, was er „denkt“ … und erreicht damit ein Millionenpublikum und Millionengewinne. Nach Adolf Hitler und Alice Schwarzer ist er der am besten verdienende SuperOpfer-Kandidat.
Als NPD-Generalsekretär hatte Peter Marx mit vielen Kevins zu tun. Bedroht hat er sich aber wie jeder anständige Nazi eher von Ali, Mustafa und den Schwulen gefühlt. Die jedem homophoben Arsch eigene Penetrationsangst war gerechtfertigt! Jedoch kam die Gefahr aus unerwarteter Richtung. Marx wurde Opfer der Peniskuchen-Affäre. Die Süßspeise überreichte ihm eine heteronationale Pornodarstellerin, die sich vorm Verkehr allerdings den Ariernachweis nicht hatte zeigen lassen (Verdacht auf Rassenschande). Weil bei Nazis Kontaktschuld gilt, war nun auch Gourmant Marx bei den Nationalen unten durch. Und wenn man als Nazi noch fällt, dann ist man Deutschland ganz, ganz unten. Also da, wo Opfer wie Günni Wallraff sind.
Der Führer (natürlich rechts im Bild)
Der Amerikaner kastriert den Führer bis heute mangels Umlaut zum Fuhrer. Doch der Führer hat nicht nur Familienglück und Zeit mit Blondie für das tausendjährige Reich geopfert. Schon zu Lebzeiten war er auch superbedroht: nicht nur vom Bolschewismus, sondern auch vom Weltjudentum. Schließlich wurde er auch noch von einem Faschisten (links im Bild) verraten, was ihn total totalitarismustheroretisch zu einem Opfer des Stalinismus macht. (Noch mal Gauck fragen!) Folgt der Führer jetzt dem „einfachen Deutschen“ in der spektakulären Wandlung vom SuperTäter zum SuperOpfer?
Kevin Großkreutz: Der Name „Kevin“ wird von Lehrern und Personalchefs gnadenlos mit Verhaltensauffälligkeit assoziiert. Auch wenn in den USA ein Schwarzer Präsident werden kann, bei uns wird ein Kevin nicht mal Studienrat. Höchstens als Fußballer kann man sich die Rübe kopfballtumb stoßen.
Soll aber keiner sagen, man könne mit Kevin kein ernstes Gespräch führen. Ein solches hat der Sportdirektor von Borussia Dortmund nämlich angekündigt, nachdem Spieler Kevin nach verlorenem Spiel in die Hotellobby des Gegners gepisst hatte. Ein echtes SuperOpfer, dieser Kevin!
Vampire: Sie sind als SuperOpfer-Kandidaten nur Außenseiter, denn sie machen die umgekehrte Entwicklung des Führers durch. Bei ihnen sind die Opfer von heute die Täter von morgen.
Krüppel: Waren nicht nur dem Führer sei Dank lange SuperOpfer. Anders als Kevin kommen sie vielleicht demnächst sogar aufs Gymnasium. Können sie ihren Status als SuperOpfer da noch halten?
Sebastian Edathy wurde aus Leidenschaft Opfer, bzw. er wurde Opfer seiner Leidenschaft. Als Politikerbekam er immer wieder den Satz zu hören: „Es muss doch mal einer an die Kinder denken!“ Später opferten ihn dann seine Parteifreunde mit dem Hinweis: „Aber doch bitte nicht so!“
Jesus von Nazareth:
Lange Haare, Bart, Jesuslatschen – schon sein Aussehen macht ihn zum SuperOpfer. Zudem muss er ziemlich viel einstecken. „Was ihr getan habt einen meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan.“, heißt es in Matthäus 25, 40. Gedankt wird‘s ihm nicht. Erst hat ihn Judas (rechts im Bild) verraten und dann haben ihn die Juden, die schon den Führer so super bedroht haben, richtig gefickt bzw. ans Kreuz genagelt! Ein SuperOpfer vor dem Herrn eigentlich. Nicht so super: Es gibt ein Hindernis auf dem Weg zum SuperOpfer: Immer weniger Leute glauben an ihn.