Die Bundeswehr kämpft nicht nur in Afghanistan und am Horn von Afrika, sondern auch an der Medaillenfront. Sportförderung gehört seit 1971 zur Aufgabe der bundesrepublikanischen Streitkräfte. Die Förderung von behinderten Athleten gehört für uns selbstverständlich dazu. Auch wenn es keine eigene Sportfördergruppe gibt – unsere Dienststellen tun alles um behinderten Bundeswehrmitarbeitern die Teilnahme an Wettkämpfen und das regelmäßige Training zu ermöglichen. Die Erfolge von
Dirk Wieschendorf, Rollstuhlrugbyfahrer und Mitarbeiter des Kreiswehrersatzamtes oder
Yvonne Sehmisch, Mitarbeiterin des Wehrbereichs II und Paralympics-Teilnehmer zeugen davon.
Die Bundeswehr tut dies nicht aus Mitleid, sondern aus echter Überzeugung. Schließlich gehören Krieg und Behinderung zusammen wie Unteroffizier und Brüllen. Unsere Soldaten sollen wissen: Auch wenn sie mit mehr Gliedmaßen in den Krieg ziehen, als sie bei der Rückkehr haben – Wir kümmern uns um unsere Jungs!